Johannes  Hickel





                    

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JOHANNES HICKEL wird 1946 in Bochum/Linden (BRD) geboren. Noch im selben Jahr übersiedelt seine Familie vom Ruhrgebiet nach Wien in den 21. Bezirk.


Motive aus dieser flachen, von ausgedehnten Getreidefeldern, Gartensiedlungen, Industrieanlagen und Schottergruben geprägten Peripherie tauchen immer wieder in seinen Arbeiten auf.
Nach dem Abschluss seines Studiums an der Akademie der bildenden Künste in Wien übersiedelt er 1969 zusammen mit seiner späteren Frau nach Tirol und beginnt noch im selben Jahr seine Unterrichtstätigkeit am Akademischen Gymnasium Innsbruck.


Neben seiner pädagogischen Tätigkeit entstehen schon ab 1970 großformatige Tempera- bzw. Ölbilder.
Bald zeigt sich die Notwendigkeit weitere künstlerische Techniken in seine Arbeiten einzubeziehen. Sein Interesse fokussiert sich zunächst auf die Bereiche Radierung und Lithografie. Aber auch das weite Feld der Fotografie bietet viele Möglichkeiten für ambitionierte  Aktivitäten.
In einer Einzelausstellung in den Räumen der Burg Hasegg in Hall in Tirol zeigt er 1978 surreal anmutende Schwarz/Weiß Fotografien (Motive aus dem Akademischen Gymnasium) und als Ergänzung humorvoll - kritische Federzeichnungen zum Thema Schulalltag.

Im selben Jahr ergibt sich die Gelegenheit weitere satirische Arbeiten in der Wochenzeitung „Die Zeit“ zu präsentieren. Eine erste Serie von Zeichnungen beschäftigt sich mit dem Fußballsport und wird 1978 während der Fußballweltmeisterschaft in Argentinien veröffentlicht.In den folgenden Jahren zeichnet er nicht nur für „Die Zeit“ - auch andere Printmedien der BRD und in Österreich erscheinende Publikationen präsentieren seine satirischen Einfälle.

Im Eigenverlag erscheinen Mappen zum Thema „Schule“ und „Fußball“. Bücher mit weiteren Arbeiten zu diesen Themenbereichen werden von einem Verlag in der BRD herausgegeben.
Ausstellungen in Wien, Graz, Innsbruck und Feldkirch.

 Fotografische Serien mit unterschiedlichen Motiven entstehen: Friedhöfe und Industriearchitektur (Wien) - winterliche Stadtlandschaften (London). Für Aufnahmen von surrealistisch verfremdeten Räumen mit präparierten Tieren verwendet er eine Großbildkamera.


In den 90er Jahren realisiert er experimentell ausgerichtete 16mm-Kurzfilme. Einige dieser Arbeiten werden bei Filmtagen in Wels und Salzburg, später auch in Innsbruck gezeigt.
Von 2004 bis 2021 entstehen 12 zu bestimmten Themenbereichen in Mappen zusammengestellte Serien von Fotoarbeiten, die in den frühen  Serien von eigenen Texten und gemalten Sujets ergänzt werden.
Nach 39 Jahren Unterrichtstätigkeit am Akademischen Gymnasium Innsbruck scheidet er 2008 aus dem Schuldienst aus.

Neben der digitalen fotografischen Arbeitsweise rückt auch die analoge Form dieses Mediums wieder in sein Blickfeld.  Wieder setzt  er  eine großformatige Kamera ein, um ihre vielfältigen Möglichkeiten für seine Zwecke zu nützen.


Bei aller Begeisterung für das Medium Fotografie ziehen sich auch Aktivitäten im Bereich Malerei und schriftstellerischer Tätigkeit wie ein roter Faden durch sein gesamtes Schaffen.
Vom 5. April - 4. Mai 2014 werden seine Werke in der Einzelausstellung „Malerei und Fotografie“ in der Münze Hall / Burg Hasegg / Hall in Tirol gezeigt.